Lernen Sie mich gern ein wenig kennen…
Meine Haare sind mittlerweile knallig weiß und ich rücke immer näher an die 50 ran. Foodjournalismus ist mein Job, ich entwickle Rezepte, manche davon koche ich als selfmade-Köchin vor der Kamera. In den Zeiten, als ich mich in Hannover zur Hotelkauffrau ausbilden ließ, dachte ich nicht im Traum daran, eines Tages freiwillig in einer Küche zu stehen, dafür waren mir die Monate dort einfach zu hart.
Nach dieser Zeit brauchte ich einen Tapetenwechsel und suchte mir dafür eine Traumstadt aus: London. Nach einigen Monaten erreichte hier mich ein Brief, der alles verändern sollte. Von nun ab würde ich studieren! Im westfälischen Münster wurde ich nach und nach zur waschechten Oecotrophologin.
Mit dem Diplom in der Tasche für ein Fachgebiet, dessen Namen kaum einer aussprechen kann, machte ich mich 1996 auf nach Köln, die jecke Stadt am Rhein. Ich kam für den WDR. Und ich blieb. Mittlerweile habe ich über 20 Jahre Berufserfahrung als Journalistin auf dem Buckel. Food, Gesundheit, Umwelt- und Verbraucherschutz sind meine Themen. Multimedia, TV, Hörfunk, Print – ich kann alles abliefern. Nach und nach verwebte ich mein Hobby „Kochen“ mit meinem Beruf. Die Wissenschaft habe ich noch immer im Blick, mein Weg führt mich aber immer stärker hin zum Genuss und zu kulinarischen Geschichten. Auch wieder als Beobachterin, ich arbeite eben gern als Fachautorin und zunehmend auch als Rezeptentwicklerin.
Vor der Kamera zu stehen ist ein großes Privileg, das ich sehr zu schätzen weiß. Bei der Sendung „Beste Heimathäppchen“ stehe ich seit 2018 im WDR Fernsehen als Köchin vor der Linse und ein Kochbuch dazu kommt im Oktober raus. Wow, irgendwie haut mich das um.