Das benötigt Ihr für ca. 300 g:

50 g Pinienkerne
100 g Bärlauch
2 Zweige Basilikum
100 ml Olivenöl nativ
50 g Parmesan
½ TL Bio-Orangenabrieb
½ TL Fleur de Sel
½ TL schwarzer Pfeffer frisch aus der Mühle

So wird’s gemacht:

• Um geschmacklich alles aus ihnen rauszuholen, röstet Ihr die Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne an. Vorsicht: Sie verbrennen schnell! Sobald sie goldbraun werden und wunderbar duften, müssen sie raus aus der Pfanne.
• Basilikum und Bärlauch in reichlich kaltem Wasser waschen, die dicksten Stielabschnitte entfernen. Dann trockenschleudern. Die feinen Stiele kann man dran lassen.
• Blätter in den Mixbecher des Multi-Zerkleinerers geben. Ihr könnt natürlich auch einen Stabmixer verwenden.
• Pinienkerne, Basilikum und Bärlauch mit dem Pürierstab grob häckseln.
• Dann erst kommt nach und nach das Olivenöl dazu. Nur so lange pürieren, wie nötig – am besten Ihr mixt „pulsierend“! Leider wird manch ein Olivenöl beim starken Mixen bitter.
• Den Parmesan reibe ich fein und ziehe ihn dann mit einer Gabel unter. Dabei dann auch mit Orangenabrieb, Meersalz und Pfeffer abschmecken.

Tipp: Das Pesto schmeckt einfach so auf Brot oder zu Pasta. Ich hatte noch Spaghetti vom Vortag und habe sie in wenig Öl gebraten und dann mit dem Pesto verputzt. Ihr könnt es auch als „Zutat“ verwenden – z.B. in die Eimasse für ein Omelette oder die Quiche mischen.

Hier noch ein Nudelrezept von mir: https://www.anjatanas.de/walnusspesto/