Brotaufstrich “Paprika-Chili-Feta”
Ob auf dem Bauernsalat, in würzigem Olivenöl oder pur: Feta ist eine Delikatesse! Zu mindestens 70 Prozent muss der Käse aus Schafs- und zu maximal 30 Prozent aus Ziegenmilch bestehen. Er darf keine Kuhmilch enthalten. Die griechischen Feta-Hersteller wollten sicherstellen, dass ihr „Feta“ ein Traditionserzeugnis bleibt. Daher beantragten sie schon in den 90er Jahren beim Europäischen Gerichtshof, dass „Feta“ als Ursprungsbezeichnung geschützt wird. Nach jahrelangem Hin und Her wurde dem Antrag schließlich stattgegeben: Seit Oktober 2007 darf nur noch der Käse als „Feta“ bezeichnet werden, der aus der Milch spezieller Schafs- und Ziegenrassen in bestimmten Teilen Griechenlands hergestellt wird. Denn die besondere Flora dieser Region und das traditionelle druckfreie Entwässerungsverfahren verleihen dem Feta sein einzigartiges säuerlich-salziges Aroma. Er sollte schneeweiß sein und die Konsistenz ist nicht zu cremig, sondern eher brüchig bzw. krümelig. Typisch ist auch eine unregelmäßige Verteilung von kleinen Löchern.
Der Käse eignet sich auch gut, um Brotaufstriche herzustellen. Hier mein Rezept, das ich für die WDR Sendung „hier und heute“ kreiert habe.
Für die WDR Servicezeit und das ARD Buffet habe ich dann auch noch an einem anonymisierten Geschmackstest teilgenommen!
4 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Ich habe das ausprobiert. Aber ohne Salz und mit peperoncino statt Chili flocken. Das war sehr delikat und kann Mann auch als Pesto mit Pasta essen. Danke für die Idee.
Mit Paste! Das ist eine super Idee! Danke! Und ja, wenn der Käse gut ist, dann braucht man kein Extra-Salz!! 🙂
Schmeckt fantastisch köstlich
Das freut mich sehr zu hören! Danke für den freundlichen Kommentar!!